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1 Software-Quellen und andere Informationen?

Drei Fragen entstehen in diesem Zusammenhang: Was für Programme gibt es überhaupt, wo und wie bekomme ich sie und wie kann ich sie dann nach Hause bringen?


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1.1 Dateien und Datenbanken zur frei kopierbaren Software

Natürlich muß man wissen, wo man welche Software überhaupt findet. Viele wichtige Dinge sind bereits angegeben worden, wie ich hoffe. Weitere Informationen liefern:

AmigaSciUnixSchool

ist eine Software-Liste im Ascii-Format. Sie wird monatlich in den Newsgroups comp.sys.amiga.applications, comp.unix.amiga und news.answers gepostet. (Aminet: ‘text/doc/AmigaSciUnixSchool-4.01’). Sie behandelt alles, was auch hier angegeben wurde und vieles mehr, z.B. GNU-Software, Libraries (Link-Libraries und shared Libraries), Shells, Unix-Kommandos, wissenschaftliche Software und vieles mehr.

FishCon

sind die gesammelten Inhaltsverzeichnisse der Fish-Disketten im Ascii-Format. (Aminet: ‘fish/doc/fishcon-???.lzh’)

FishXref

ist ein Kreuzreferenzverzeichnis der FishCon-Dateien, ebenfalls im Ascii-Format (‘fish/doc/fishxref-???.lzh’ auf Aminet)

KingFisher

Eine Fish-Disk-Datenbank, getrennt in Programm (Fish-Disk 863 oder Aminet, ‘fish/doc/Kingfisher1_30.lha’) und Datendatei ‘fish/doc/KFData850.lha’, die die Suche nach Namen oder Kontext ermöglichen.


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1.2 Eine Sammlung von Testberichten

Comp.sys.amiga.reviews ist eine moderierte Newsgruppe, in der ausschließlich Testberichte über Soft- und Hardware, Bücher und alles mögliche Andere, den Amiga Betreffendes veröffentlicht werden. Es ist immer eine gute Idee, hier nachzuschauen, wenn man an etwas Bestimmtem interessiert ist. Natürlich findet man in der eigentlichen Newsgruppe nur die jeweils neuesten Berichte, aber die älteren werden archiviert und sind per FTP erhältlich bei math.uh.edu, Directory ‘/pub/Amiga/comp.sys.amiga.reviews’ oder auf den Fish-CD’s.


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1.3 Empfangen von Dateien von einem FTP-Server

Software zu laden ist einfach, wenn man Zugang zum Internet mit einem Programm namens FTP (File Transfer Program) hat. Unix-Computer haben häufig beides.

FTP erlaubt Zugriffe auf andere Maschinen zum Speichern und/oder Laden von Dateien. Natürlich braucht man eine Zugangsberechtigung auf der anderen Maschine, aber viele Maschinen erlauben Zugang für jeden, wenn man sich als Benutzer ftp oder anonymous anmeldet und als Paßwort die eigene Mailadresse angibt. Für Amiga-Besitzer sind die wichtigsten FTP-Server die Aminet-Server, die sich gegenseitig Dateien übertragen und so im wesentlichen dieselben Dateien anbieten. Aminet-Server sind

Land         Name                     IP Adresse      Pfad         Files

USA (MO)     ftp.wustl.edu            128.252.135.4   pub/aminet/    ALL
USA (CA)     ftp.cdrom.com            192.216.222.5   pub/aminet/   9000
USA (TX)     ftp.etsu.edu             192.43.199.20   pub/aminet/   5000
USA (WI)     ftp.netnet.net           198.70.64.3     pub/aminet/  10000
Scandinavia  ftp.luth.se              130.240.18.2    pub/aminet/  10000
Switzerland  ftp.eunet.ch             146.228.10.16   pub/aminet/   5500
Switzerland  ftp.math.ethz.ch         129.132.104.6   pub/aminet/   1000
Switzerland  litamiga.epfl.ch         128.178.151.32  pub/aminet/    300
Germany      kelly.uni-paderborn.de   131.234.128.206 pub/aminet/    ALL
Germany      ftp.uni-paderborn.de     131.234.2.42    pub/aminet/    ALL
Germany      ftp.uni-erlangen.de      131.188.3.2     pub/aminet/   7000
Germany      ftp.uni-oldenburg.de     134.106.40.9    pub/aminet/   2500
Germany      ftp.uni-kl.de            131.246.9.95    pub/aminet/   1500
Germany      ftp.uni-stuttgart.de     129.69.18.15    cd  aminet    4500
Germany      ftp.uni-siegen.de        141.99.128.1    pub/aminet/   1500
Germany      ftp.cs.tu-berlin.de      130.149.17.7    pub/aminet/   4000
Germany      ftp.stud.fh-heilbronn.de 141.7.1.41      pub/aminet/    600
Germany      ftp.tu-chemnitz.de       192.108.33.193  pub/aminet/   4000
Germany      ftp.rz.uni-wuerzburg.de  132.187.1.2     pub/aminet/    700
UK           ftp.doc.ic.ac.uk         155.198.1.40    pub/aminet/    ALL
UK           micros.hensa.ac.uk       148.88.8.84     pub/aminet/   8500

Alle diese Server haben ein Directory ‘/pub/aminet’, wo man massig Software findet. Bitte benutzen Sie einen Server in Ihrer Nähe! Einige andere wichtige Server sind

ftp.funet.fi             (Finnland)
ftp.isca.uiowa.edu       (USA)
ftp.hawaii.edu           (USA)
ftp.cso.uiuc.edu         (USA)
ftp.dfv.rwth-aachen.de   (Deutschland)

Grind, Aachen und Erlangen haben z.B. die komplette Fish-Disk-Serie parat! @xref{Fish-Disk xxx}.

Um sich mit einem Server in Verbindung zu setzen (z.B. ftp.uni-erlangen.de), gibt man ein:

ftp ftp.uni-erlangen.de

Der Server antwortet mit der Aufforderung, den Benutzernamen einzugeben. Als Benutzernamen gibt man

ftp

ein. Nun wird man nach einem Paßwort gefragt. Hier sollte man seine Mailadresse (wenn man eine hat, sonst einfach ftp) eingeben.

Nun ist man mit dem Server verbunden und kann eine Reihe von Kommandos ausführen. Die wichtigsten sind:

?

Gibt einen Hilfstext aus. Man kann auch ? Kommando eingeben, um Hilfe zu einem bestimmten Kommando zu verlangen.

bin

Informiert FTP, daß man binäre Dateien transportieren will. Es ist immer eine gute Idee, dies als allererstes Kommando einzugeben! Ohne dieses Kommando können empfangene Dateien verändert und damit nutzlos sein.

get <Datei>

Lädt die angegebene Datei vom Server. Auf den meisten Unix-Maschinen kann man auch ‘get file.txt -’ oder ‘get file.txt |more’ eingeben, um sich die angegebene Datei auf den Bildschirm ausgeben zu lassen. (Achtung: Hier darf kein Blank zwischen | und dem Wort more sein!)

mget <pat>

Lädt die angegebenen Dateien. Im Unterschied zu get dürfen hier auch Unix-Wildcards (* oder ?) verwendet werden.

put <file>
mput <pat>

Wie get und mget, aber es werden Dateien zum Server geschoben. Dies ist meist nur in speziellen Directories mit Namen wie ‘incoming’ oder ‘new’ erlaubt. Man kann dort Dateien plazieren, die man auf dem Aminet frei zugänglich machen will.

cd <dir>

Wie das übliche cd. Die Kommandos get, mget, put, mput, dir und ls beziehen sich auf das angegebene Directory.

dir [<dir>]
ls [<dir>]

Wie ‘list’ und ‘dir’ auf dem Amiga. Beachten Sie allerdings, daß FTP-dir dem Amiga-list entspricht.

bye

Verläßt das FTP-Programm.

Wenn man FTP das erste Mal benutzt hat, wird man feststellen, daß immer die gleichen Schritte ausgeführt werden:

  1. Benutzernamen eingeben (meist ftp)
  2. Paßwort eingeben (meist die Mailadresse)
  3. bin eingeben
  4. In ein bestimmtes Directory wechseln (meist ‘/pub/aminet/…’)

Dies kann man automatisieren. Dazu braucht man eine Datei namens ‘.netrc’ in seinem Home-Directory. Diese muß unbedingt nur für Sie selbst lesbar sein, FTP akzeptiert sie sonst nicht! (Dies erreichen Sie unter Unix mit dem Kommando ‘chmod go-rwx .netrc’.) Die .netrc-Datei enthält für eine Reihe von Servern je einen Eintrag, die durch Leerzeilen getrennt werden. Ein typischer Eintrag sieht etwa so aus:

machine ftp.uni-erlangen.de
login ftp
password <Ihre Mailaddresse> oder <ftp>
macdef init
    bin
    cd pub/aminet

Auf einigen Computern ist auch der Servername ‘default’ erlaubt, der für alle anderen Maschinen außer den Angegebenen gilt.


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1.4 Empfangen von Dateien von einem Mail-Server

Eine andere Möglichkeit, Dateien zu empfangen, sind die Mail-Server. Dazu braucht man die Möglichkeit, an Internet-Adressen Mail zu verschicken und zu empfangen. Es funktioniert, indem man an den Server eine Mail schickt, in der man ihm sagt, was man haben möchte. Die Dateien werden dann ebenfalls als Mail geschickt, allerdings kodiert. Man braucht ein Programm namens uudecode, um sie zu dekodieren.

Die wichtigsten Mail-Server sind:

ftpmail@decwrl.dec.com
mailserver@nic.funet.fi
mailserver@leo.org
mrcserv@janus.mtroyal.ab.ca
mail-server@ftp.cs.tu-berlin.de
mail-server@rtfm.mit.edu
ftp-mail@uni-paderborn.de

Die an einen Server zu schickende Mail darf eine Reihe von Kommandos enthalten. Die wichtigsten sind:

Help

Veranlaßt den Server, einem einen Hilfstext zu mailen, in dem eine umfangreiche Anleitung enthalten ist.

Limit <Anzahl>

Gibt an, daß eine einzelne Mail höchstens <Anzahl> KByte lang sein darf. Größere Dateien werden in mehrere kleinere aufgeteilt, die als separate Mails verschickt werden. Beachten Sie, daß einzelne Mails durch die Deodierung und den Mailheader auch etwas länger sein können!

Cwd <dir>

Wie der cd-Befehl; das angegebene Directory wird von den Kommandos send und dir benutzt.

Index

liefert eine Liste von Dateien und/oder Directories, die der Server anbietet. Diese Liste kann sehr lang werden! (Berlin z.B. 1 MByte)

Index <item>

liefert eine Liste von Dateien, deren Namen <item> enthält.

Dir [<dir>]

liefert eine Liste von Dateien und Directories im angegebenen Directory

Send <file1> <file2> … <fileN>

Liefert einem die angegebenen Dateien

Begin

Veranlaßt den Server, alle Zeilen oberhalb zu ignorieren.

End

Wie Begin, aber für die unten folgenden Zeilen. (Eine Signatur zum Beispiel!)

Eine typische Mail an einen Mail-Server sieht also so aus:

BEGIN
CD /pub/aminet/util/arc
SEND LhA_e138.run
END

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1.5 Empfangen von Dateien von einer Mailbox

Man kann sich auch Daten von einem der vielen BBS (Bulletin Board System) holen. Zumeist werden diese von privaten Anwendern betrieben, und deshalb gibt es fast überall eine oder mehrere BBS, die man zum Ortstarif erreichen kann.

Mailboxen bieten zumeist Möglichkeiten zum Meinungs- und Datenaustausch unter allen Teilnehmern, sie stellen eine Reihe von Programmen zum Saugen zur Verfügung, und sie bieten oft noch einige andere Serviceleistungen an.

Hier folgt eine Liste aller mir bekannten Amiga-Mailboxen. Bitte schreibt mir die Namen und alle Telefonnummern der Euch bekannten Amiga-Mailboxen sowie (wo nötig) eine kleine Bemerkung, danke.

Mailbox        Vorwahl  Nummer1 Nummer2 Nummer3 Bemerkung
------------------------------------------------------------
Shannara       de-09931 72923                   Plattling
IMAGINE        de-089   6892721
AMIGA WORK     de-089   6256183 6256159
COMCOR         de-089   7141035                 Computer Corner BBS
FORTRESS       de-089   8915316 8110130
Black Empire   de-089   472396  6885313
AMIGA WORK II  de-089   6258696
KUCKUCKSNEST   de-089   183000
ERESSEA        de-089   6888534
NAMELESS       de-08285 1008    1630            Burtenbach
STAR BBS       de-08232 6077                    Schwabmünchen
NATHAN         de-08191 65542                   Landsberg
MAGIC          de-08121 45578
Amiga Universe de-07195 61970   920677  910928  Aminet,Usenet,XNET,GERNET,2.5GB
Double Density de-0481  81030   85148   85149   Heide/Holstein,ISDN(85147,85140)
LAHN-ECK       de-02621 18434                   Fras,Zerberus,Convoy,Fido
NextGeneration de-0261  805012  84280           Fras,Zerberus,Fido,Usenet(parts)

wobei de hier für Deutschland steht.


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1.6 Die Fish-PD-Serie

Eine sehr gute Quelle ist die Fish-PD-Serie. Man muß zwischen Disketten und CDs unterscheiden.


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1.6.1 Die Amiga-Library-Disks

Fred Fish hat in der Mitte der Achtziger begonnen, frei kopierbare Software zu sammeln. Es gibt inzwischen 1000 Disketten und viele sehr gute Software darauf. Viele Amiga-Händler bieten sie an und die meisten Amiga-Zeitschriften enthalten Anbieter, die sie für ca. 3 DM pro Diskette mit der Post versenden. Die Disketten werden nicht mehr von Fred Fish selbst fortgeführt. Es gibt einen Drittanbieter, der die neu erscheinende Software auf den Fresh-Fish-CDs weiterhin in Diskettenform anbietet.

Es gibt Dinge, die auf den Fish-Disketten, nicht aber auf dem Aminet verfügbar sind. Trotzdem ist es möglich, sie per FTP zu bekommen. @xref{Fish-Disk xxx}.


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1.6.2 Die Fresh-Fish-Serie

Fred Fish bietet weiterhin frei kopierbare Software an, allerdings jetzt auf CD. Es gibt zwei verschiedene Arten:

  1. Die monatlichen CDs sind in drei Teile unterteilt:
    1. Neues Material, sowohl auf den Disketten erscheinende als auch dort nicht erscheinende Software. Auf der ersten CD sind das etwa 84Mb.
    2. Nützliche, bereits installierte Software, die direkt von der CD benutzt werden können und damit Platz auf der Festplatte sparen. (GNU Emacs, Gnu C, GNU C++, Amiga E, PasTeX, AmigaGuide, Installer, 2.0 und 3.0-Includes, verschiedene Archivierprogramme, das AmiCDROM Filesystem, GNU und BSD-Utilities…) Dieser Teil macht etwa 150Mb auf der ersten Disk aus.
    3. Älteres Material, das bereits früher erschienen ist. (Ungefähr 404Mb auf der ersten CD, entsprechend Fish-Disk 600-910.)
  2. Die zweite Sorte enthält im wesentlichen mehr Software, dafür aber in gepacktem Format. (Diese CD’s sind speziell für Mailboxen gedacht, die dadurch diese Software zum Downloaden anbieten.)

Ich empfehle vor allem die erste Sorte. Sie kosten etwa 20$ plus 5$ Versandkosten und können bei der folgenden Adresse bestellt werden:

Amiga Library Services
610 N. Alma School Road, Suite 18
Chandler, AZ 85224-3687
U.S.A.

Phone/FAX: (602) 917-0917

Als beste Zahlungsweise haben sich angeblich Kreditkarten bewährt. Allerdings bin ich überfragt, welche von Fred akzeptiert werden.


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1.7 Wie kann ich MS-Dos-Disketten lesen und schreiben?

Für Besitzer von Workbench 2.1 oder höher ist das kein Problem: Das Programm CrossDos ist da Teil der Workbench. Man muß lediglich ‘pc0:’ mounten, indem man die Datei ‘Sys:Storage/DOSDrivers/pc0:’ startet oder nach ‘Devs:Storage/DOSDrivers’ verschiebt. MS-Dos-Disketten in ‘df0:’ können nun ganz normal behandelt werden, indem man jeweils das Wort ‘df0:’ durch ‘pc0:’ ersetzt. Z.B. kann man das Directory mit ‘dir pc0:’ anzeigen.

Alle anderen benötigen ein Programm namens msh (Aminet, Directory ‘misc/emu’ oder Fish-Disk 382). Nachdem man die Datei ‘devs:MountList’ wie in der Dokumentation angegeben verändert hat, muß man lediglich im CLI das Kommando ‘mount msh:’ eingeben und kann dann wie bei CrossDos damit verfahren, wobei man natürlich jeweils ‘msh:’ anstelle von ‘pc0:’ angeben muß.


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1.8 Wie transportiere ich sehr große Dateien

Es gibt einige Archive, die zu groß sind, um auf eine Diskette passen. (Das gcc-Archiv ist z.B. 3,5 MByte groß.) Um diese zu transportieren, benötigt man ein Programm, das sie in kleinere Teile aufteilt, die dann auf verschiedenen Dateien transportiert werden. Ich empfehle Martin Schlodders Splitter. (Aminet, ‘util/misc/splitter_121.lha’) Das Archiv enthält Binaries für den Amiga und MS-DOS und der Quelltext sollte ohne Probleme auf jedem Unix-Rechner zu compilieren sein.


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1.9 Diskussionen über Mail

Eine Mail-Liste ist ein Server, der es ermöglicht, sich mit anderen Leuten über ein bestimmtes Thema via Mail zu unterhalten. Der Server unterhält eine Liste interessierter Teilnehmer, die am Thema interessiert sind. Z.B. geht es bei der gcc-Mailliste um Bugs, neue Features und andere Probleme rund um den gcc. (@pxref{Compiler}) Wenn ein Teilnehmer eine Mail an den Server schickt, dann wird sie vom Server an alle anderen Teilnehmer weitergeleitet.

Man meldet sich als Teilnehmer an, indem man eine Mail an den Server schickt, die z.B. das Wort ‘Subscribe’ enthält. Umgekehrt kann man sich auf ähnliche Weise abmelden, wenn man an der Mail-Liste nicht mehr länger interessiert ist.

Unglücklicherweise erwarten die Server zum Teil eine recht unterschiedliche Syntax bei der Anmeldung. Allerdings unterstützen sie alle eine Hilfefunktion: Schickt man eine Mail mit dem Wort ‘Help’ an den Server, so antwortet dieser mit einer ausführlichen Beschreibung.

Einige interessante Mail-Listen sind:

Topic           Server

Amok            listserv@amokle.stgt.sub.org
Dice            dice-request@hactar.hanse.de
Gcc             listserv@lists.funet.fi
Lisp            amigalisp@contessa.phone.net
Mui             mui-request@taloa.unice.fr
Oberon-A        oberon-a-request@wossname.apana.org.au

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1.10 Andere FAQ’s

Amiga FAQ

Das ist die englischsprachige Übersetzung dieser FAQ. Newsgruppen: comp.sys.amiga.introduction, comp.sys.amiga.misc, comp.sys.amiga.programmer HTML: ‘http://www.leo.org/archiv/amiga/misc/amigafaq_e/’ Aminet: ‘docs/misc/AmigaFAQ.lha’ Betreuer: Ignaz Kellerer, kellerer@informatik.tu-muenchen.de

Amiga related books FAQ

Enthält eine Liste von Büchern zum Amiga, komplett mit Kurzbesprechungen, Preisen und Herkunftsangaben. Newsgruppen: comp.sys.amiga.misc, comp.sys.amiga.introduction, comp.sys.amiga.programmer (monatlich) HTML: ‘http://eksl-www.cs.umass.edu/~atkin/amiga/books.faq.html’ Ftp: rtfm.mit.edu, ‘pub/usenet/comp.sys.amiga.misc’ Betreuer: Marc Atkin, atkin@cs.umass.edu

AmiTCP/IP FAQ

Dies ist für Anwender von AmiTCP/IP, einer Reihe von Programmen, die das Einbinden eines Amigas in ein TCP/IP-Netzwerk ermöglichen. (Die meisten bekannten Netze, das Internet z.B., benutzen TCP/IP.) Newsgruppen: comp.sys.amiga.misc, comp.sys.amiga.datacomm, comp.sys.amiga.networking (zweiwöchentlich) Ftp: rtfm.mit.edu, pub/usenet/comp.sys.amiga.networking Betreuer: Neil J. McRae (atcpfaq@domino.demon.co.uk)

Amiga Networking FAQ

Im Gegensatz zur AmiTCP/IP-FAQ möchte diese alle Aspekte des Netzwerkelns abdecken, z.B. auch Envoy. Newsgruppen: comp.sys.amiga.datacomm, comp.sys.amiga.hardware Ftp: rtfm.mit.edu, pub/usenet/comp.sys.amiga.networking Betreuer: Richard Norman (norman@afas.msfc.nasa.gov)

Point Manager FAQ

Netzwerke scheinen wirklich kompliziert zu sein: Dies ist die dritte FAQ zum Thema, diesmal zu einem speziellen FidoNet-Client (einem sogenannten Point), dem Point Manager. Newsgruppen: comp.sys.amiga.datacomm Ftp: rtfm.mit.edu, pub/usenet/comp.sys.amiga.datacomm Betreuer: Eric Krieger (pm_faq@quasar.hacktic.nl)

All about FTP

Erklärt den Umgang mit dem Filetransferprogramm FTP. See section Empfangen von Dateien von einem FTP-Server. Newsgruppen: comp.sys.amiga.misc (Monatlich) Ftp: Aminet, info/start Betreuer: Urban Dominik Müller (umueller@amiga.icu.net.ch)


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